10 Jahre Schumpeter School of Business and Economics
Zum Start des Wintersemesters 2008/2009 erhielt der damalige Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Bergischen Universität den Namenszusatz Schumpeter School of Business and Economics. Die Erweiterung, die auf den österreichischen Ökonomen Joseph Alois Schumpeter Bezug nimmt, ist bis heute Ausdruck der Orientierung der Fakultät, die sich in ihrer Ausrichtung dem breiten Themenspektrum „Innovation“ verschreibt. Dass die Wahl des Namenpatrons diese Positionierung widerspiegele, betonte auch Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch in seiner Begrüßung. Weiterhin lobte er die von Teamspirit und wissenschaftlichem Mut geprägte Lehre und Forschung der Schumpeter School.
Prof. Dr. Nils Crasselt, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, nahm die Gäste mit auf eine Reise in die vergangenen zehn Jahre. Als Meilensteine der Entwicklung nannte er unter anderem die Gründung des Jackstädt-Zentrums, die Etablierung des Schumpeter-School-Preises sowie jüngst die Einführung des „Regionalen Konjunkturbarometers“. „Neben Forschung und Lehre nimmt auch die Säule ‚Transfer‘ eine immer relevantere Rolle bei uns ein“, betonte Prof. Crasselt. Ausdruck dieser Entwicklung seien unter anderem auch die sehr guten Kontakte zu Partnern aus der Praxis.
Im Rahmen einer abschließenden Podiumsdiskussion mit dem Titel „Schumpeters ‚schöpferische Zerstörung‘ im Zeitalter digitaler Disruption“ wurden unter anderem die wirtschaftlichen Umwälzungen durch digitale Innovationen, die Rolle des Rechts im Innovationsprozess sowie der Beitrag der Universität zur Förderung von Gründungsinteressierten beleuchtet.