Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll: Vortragsabend in der Universitätsbibliothek
Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll: Vortragsabend in der Universitätsbibliothek
Die jeweils viertelstündigen Beiträge entwickelten auf unterhaltsame, nachdenkliche und manchmal auch überraschende Art und Weise das Bild eines engagierten Schriftstellers, der Vielen als „moralische Instanz“ und „politisches Gewissen der Bundesrepublik“ galt.
Die gut besuchte Veranstaltung im Foyer der Universitätsbibliothek kam auf Initiative von Germanistin Dr. Christine Hummel zustande, bei der sich Bibliotheksdirektor Uwe Stadler zum Schluss noch einmal ausdrücklich bedankte.
Als Vorträge standen auf dem Programm: „Trümmerliteratur: ‚Der Engel schwieg‘“ (Dr. Beate Schnepp), „Von Punkten und Wanderern…“ (PD Dr. Anne-Rose Meyer-Eisenhut), „Böll als Satiriker: ‚Nicht nur zur Weihnachtszeit‘“ (Prof. Dr. Gabriele Sander), „Irisches Bilderbuch: Impressionen vom Böll-Cottage“ (Dr. Bruno Arich-Gerz), „Ein Radikaler: Rede zur Eröffnung des Wuppertaler Schauspielhauses“ (Michael Okroy), „‚Gruppenbild mit Dame‘ und der Nobelpreis“ (Dr. Christine Hummel) und „Ein politisches Frauenopfer? ‚Die verlorene Ehre der Katharina Blum‘“ (Dr. Antonius Weixler).
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