2. Frühjahrsschule von Physikern und Philosophen
„Die erste Frühjahrsschule fand 2011 vor dem Hintergrund der Großexperimente des „Large Hadron Collider“ (LHC) am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf zu den kleinsten Strukturen der Materie und dem Ursprung des Universums statt. Die Entdeckung des Higgs-Bosons durch das LHC wurde im Juli 2012 bekanntgegeben und als Triumph der Wissenschaft gefeiert. Die Eigenschaften des entdeckten Teilchens „passen“ in das Standardmodell der Teilchenphysik. „Nach Ansicht mancher Wissenschaftler beinahe zu sehr, denn das Standardmodell hat viele Grenzen und Unzulänglichkeiten“, erklärt Prof. Robert Harlander.
Bei der zweiten Frühjahrsschule bekommen die teilnehmenden Studierenden die Gelegenheit, gemeinsam mit einigen der weltweit führenden Physikern, Philosophen und Historikern der Physik die Grenzen des Standardmodells zu diskutieren und Ansätze jenseits des Standardmodells miteinander und mit den Vortragenden intensiv zu diskutieren. Außerdem erhalten sie detailliertes Feedback zu ihrer eigenen Arbeit.
„Diese Serie von Frühjahrsschulen ist weltweit einmalig“, sagt Prof. Gregor Schiemann. „Wuppertal wird einmal mehr das Zentrum der Kooperation von Teilchenphysik und ihrer konzeptionellen Analyse durch Philosophen und Historiker.“
www.springschool-2014.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr. Robert Harlander
Telefon 0202/439-2635, E-Mail robert.harlander[at]physik.uni-wuppertal.de
Prof. Dr. Gregor Schiemann
Telefon 0202/439-2358, E-Mail schiemann[at]uni-wuppertal.de
Jun.-Prof. Dr. Dennis Lehmkuhl
Telefon 0202/439-3605, E-Mail dennis.lehmkuhl[at]uni-wuppertal.de