Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

3. Symposium „Digitalisierung und Sprache – Language Teaching Goes Digital“

03.12.2019|13:32 Uhr

Digitale Medien verändern den privaten und beruflichen Alltag, woraus sich neue Chancen und Herausforderungen für den Sprachunterricht ergeben. Welchen Beitrag kann und soll der (Fremd-)Sprachunterricht zur digitalen Bildung leisten? Welche Rolle können und sollen dabei technische Hilfsmittel spielen? Welches Potenzial haben digitale Medien für das Sprachenlernen und -lehren? Das diskutierten Vertreter*innen der Fächer Deutsch, Englisch, Latein, Spanisch und Mediendesign Ende November im Rahmen des 3. Symposiums „Digitalisierung und Sprache - Language teaching goes digital“. Veranstalter waren das Forum Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung, verankert in der School of Education der Bergischen Universität Wuppertal, und Verantwortliche aus den Sprachwissenschaften.

Das Organisations-Team des Symposiums (vordere Reihe v.l.n.r.): Leila Rudzki (SHK), Prof. Dr. Stefanie Frisch, Matilde Frank, Fridhelm Büchele, Julia Eisenbach (SHK); hintere Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Axel Buether, Sebastian Wendland, Henning Wolters, Timocin Uzun (SHK).

Das Symposium wurde zum ersten Mal an einer Schule in Wuppertal, nämlich in der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg, durchgeführt. „Durch die Wahl des Veranstaltungsortes haben die Institutionen Universität und Schule die Bedeutung der Kooperation für die Bewältigung der Herausforderung Digitalisierung hervorgehoben“, erklärt Prof. Dr. Axel Buether (Lehr- und Forschungsgebiet Didaktik der visuellen Kommunikation), Leiter des Forums Digitalisierung und Mediendidaktik.

Sowohl externe Referent*innen als auch Vertreter*innen der Bergischen Universität stellten ihre Forschung vor und leisteten so einen individuellen Beitrag zur Beantwortung der drei Kernfragen. Anhand von konkreten Beispielen wurde deutlich, dass digitale Medien vor allem zur Individualisierung und Rückmeldung zur Lernentwicklung gewinnbringend eingesetzt werden können.

„Am Beispiel des Lernbereichs Lesen wurde zudem sehr eindrucksvoll veranschaulicht, dass digitale Texte andere Herausforderungen an den Leser stellen als gedruckte Texte und dies im Unterricht gezielt berücksichtigt werden muss“, so Buether. Insgesamt habe das Symposium zahlreiche Impulse für die weitere Forschung und die Weiterentwicklung des Sprachunterrichts gegeben.

www.digitalisierung.education

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