Anglistin Prof. Rennhak als Präsidentin der European Federation of Associations and Centres of Irish Studies wiedergewählt
„Ich freue mich, dass EFACIS vergleichsweise gut durch die schwierigen letzten Jahre gekommen und in den letzten Monaten sogar weiter gewachsen ist. Immer mehr Irish Studies Zentren, wissenschaftliche Netzwerke und individuelle Mitglieder schließen sich dem Verein an und bereichern die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Herausforderung, den Übergang in eine post-Covid Ära zu gestalten und dabei das Zusammenspiel von Präsenzveranstaltungen und digitalen Projekten neu auszutarieren, stelle ich mich mit großer Neugier und Vorfreude“, sagt Prof. Rennhak.
Mit ihrem Engagement im Bereich der Irish Studies setzt die Wissenschaftlerin eine Tradition fort, die ihren ersten Höhepunkt 1982 erreichte, als der Wuppertaler Anglist Prof. Dr. Heinz Kosok die Präsidentschaft der International Association for the Studies of Irish Literatures (IASIL) übernahm. In den letzten Jahren sind die Irish Studies wieder zu einem wichtigen Alleinstellungsmerkmal der Wuppertaler Anglistik geworden.
Die EFACIS ist eine Dachorganisation, der die großen nationalen Fachgesellschaften im Bereich der Irish Studies sowie etwa 50 akademische Zentren in über 25 europäischen Ländern angehören. Das zentrale Anliegen von EFACIS ist die Erforschung der Literatur, Geschichte und Kultur der Republik Irlands, Nordirlands sowie der irischen Diaspora. EFACIS bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen, Doktorand*innen und allen an irischen Themen Interessierten Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit und zum internationalen Dialog. Der Verband engagiert sich zudem bei der Organisation kultureller Veranstaltungen, wie zum Beispiel der in Wuppertal aus den letzten Jahren bekannten „Irish Itinerary“.