Ausstellung mit Werken von Wuppertaler Kunststudierenden
„Die beiden Künstler arbeiten seit geraumer Zeit an architektonischen Motiven. Ihre Malerei ist einerseits durchaus beobachtend und erzählend, steht andererseits aber in einem spannenden Verhältnis zum Widerstreit zwischen Flächigkeit und Raumwirkung, Abstraktion und naturalistischem Detail, Farbe und Struktur“, sagt Armin Hartenstein, Vertretungsprofessor für Kunst mit dem Schwerpunkt künstlerische Praxis an der Bergischen Universität.
Lisa Sinan Mrozinski (Jahrgang 1988) studiert seit 2011 in Wuppertal Kunst/Mediendesign. Über ihre Werke sagt sie: „In vielen meiner Arbeiten beschäftige ich mich mit architektonischen Formen. Was mich sehr reizt, sind die Umrisse und Negativräume zwischen Gebäuden. Die Bilder bauen sich meist Stück für Stück auf, das heißt ich beginne mit einer ‚gefundenen Form‘ und lasse dann Räumlichkeit und Perspektive entstehen. Durch eine große Bandbreite an Farben und die meist nicht ‚korrekte‘ Perspektive sowie aufgeklebten Elementen möchte ich zusätzliche Spannung erzeugen.“
Patrick Jaksic (Jahrgang 1985) zeigt in der Ausstellung Malereien und Fotografien, die sich mit Architektur befassen. Er studiert seit 2010 an der Bergischen Uni Anglistik und Kunst. Jaksic hat bereits mehrfach ausgestellt: u.a. in der Alten Post in Neuss, im Offenen Atelier in Mönchengladbach sowie in den Cityarkaden in Wuppertal.
Die Ausstellung der beiden Kunststudierenden auf der Rektoratsebene ist bis zum 11. Januar 2016 zu sehen.
Ort: Bergische Universität Wuppertal, Rektoratsgebäude (Gebäude B, Ebene 08), Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20.
Patrick Jaksics Gemälde zeigt die Ansicht einer Straßenkreuzung in Irland. <br /><span class="sub_caption"> Fotos Katja Bischof</span><br /><span class="sub_caption"> Klick auf die Fotos: Größere Version</span>
Die Künstlerin Lisa Sinan Mrozinski vor einem ihrer Bilder.
