Baumspaziergang durchs Uni-Arboretum bei schönstem Wetter
Aufgrund der großen Resonanz wurden die Teilnehmer*innen in zwei Gruppen aufgeteilt. Mit Dr. Ralf Baufeld ging es unter ökologisch-botanischen Gesichtspunkten durch die Artenvielfalt der Bäume auf dem Unigelände. Baumarten, die in Auen vorkommen, Arten, die im Schatten von Buchen noch wachsen können, oder auch einzelne besondere Baumarten, wie die Elsbeere wurden vorgestellt. Mit Dr. Christine Hummel und Prof. Dr. Gertrud Lohaus wurden die Besucher*innen literarisch-botanisch durch die Artenvielfalt der Bäume um die Gebäude der Bergischen Universität entlanggeführt. Verschiedene Eichen- und Lindenarten, aber auch Obstgehölze, Nadelbäume und mögliche „Baumarten der Zukunft“ wurden vorgestellt. Die vorgetragenen Gedichte spannten einen weiten Bogen von Peter Härtling, über Else Lasker-Schüler bis zu Erich Kästner mit „Die Wälder schweigen“.
Seit 2012 gibt es auf dem Campus Grifflenberg den Baumlehrpfad mit mittlerweile mehr als 100 verschiedenen Baumarten. Studierende und Beschäftigte der Bergischen Universität sowie Besucher*innen aus der Bergischen Region können auf dem Rundweg verschiedene Baumarten sowie typische Forst-, Park- und Straßenbäume kennenlernen. Die Bäume entlang des Uni-Arboretums sind mit Schildern markiert. Darauf kann man mehr über die Baumart (wissenschaftlicher und deutscher Name), die Pflanzenfamilie, das Hauptverbreitungsgebiet und gegebenenfalls die Namen der Baumpaten erfahren. Begleitend zum Baumlehrpfad gibt es eine Broschüre mit ergänzenden Informationen zu den Baumarten und ihren Erkennungsmerkmalen.