Bergische Universität Wuppertal gratuliert ihrem Rektor:Lambert T. Koch zum dritten Mal „Rektor des Jahres“
Anhand eines Eigenschaftskatalogs waren Kompetenzen und Fähigkeiten der Rektoren und Präsidenten der wissenschaftlichen Hochschulen Deutschlands umfassend beurteilt worden. Dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Koch werden unter anderem Verhandlungsgeschick, soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit bescheinigt.
Knapp hinter Koch folgt der Vorjahressieger und Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert, mit einer Bewertung von 1,77 auf Platz zwei. Platz drei und vier belegen der „Präsident/Rektor des Jahres 2015“, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt von der TU Kaiserslautern, mit einer Note von 1,96 und der Präsident der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Joachim Hornegger, mit einer Note von 2,05. Platz 5 geht an den Präsidenten der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Ulrich Radtke, mit einer Bewertung von 2,08. Über alle Teilnehmer gemittelt erhielten die deutschen Rektoren von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Durchschnittsnote 2,67.
Lambert T. Koch betonte in einer ersten Reaktion, er danke allen herzlich, die seiner Arbeit ein so gutes Zeugnis ausgestellt hätten. Natürlich sei alles, was die Bergische Universität in den vergangenen Jahren vorangebracht hätte, Ergebnis des Wirkens zahlreicher Menschen, die sich an der Hochschule über die Maßen engagierten. In diesem Sinne sei der Preis vor allem auch Ausdruck des guten Miteinanders der Beschäftigten weit über Fächer- und Funktionsgrenzen hinaus. Man nehme die aktuellen hochschulpolitischen Herausforderungen an und versuche, „für alle Beteiligten das Beste daraus zu machen“, so Koch.
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis für den „Rektor des Jahres 2017“ wird auf der Gala der Deutschen Wissenschaft am 3. April in München vergeben. Das Preisgeld will Koch verwenden, um für Studierende die Aufenthaltsqualität im jüngsten Neubau der Universität zu verbessern.