Bergische Universität Wuppertal unterstützt March for Science 2018
„An der Freiheit der Wissenschaft darf aus vielen Gründen nicht gerüttelt werden“, betont Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert Koch. „Schließlich müssen die großen Fragen der Zeit von Forscherinnen und Forschern angegangen werden, die neutral agieren können – ohne falsche Bindungen an Politik und Wirtschaft sowie unabhängig von populistischen Bewegungen.“ Gleichzeitig sei die Wissenschaft in der Pflicht, gewissenhafte Analysen und volle Transparenz in ihrem Tun zu gewährleisten. Nur so könne sie im Zeitalter alternativer Fakten ihre Glaubwürdigkeit erhalten.
Die Veranstaltung auf dem Rudolfplatz wird moderiert von der Journalistin Julitta Münch. Sprechen werden u.a. Enno Aufderheide (Biologe und Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung), Manuela Günter (Professorin und Prorektorin für Gleichstellung und Diversität an der Universität Köln), Reinhold Ewald (Physiker, ESA-Astronaut, Professor für Astronautik und Raumstationen an der Universität Stuttgart), Mark Benecke (Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie) und Reinhard Remfort (Physiker, Wissenschaftskommunikator, Science-Slammer, Podcaster und Autor).
Hinter dem „March for Science“ im Rheinland stehen Privatpersonen aus der Wissenschaft und vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, die über Facebook und Twitter zusammengefunden haben. Alle engagieren sich ehrenamtlich, sind ausdrücklich überparteilich und repräsentieren weder eine Universität noch eine andere Institution oder Vereinigung.