„BIMKommunal“: Startschuss für neue Weiterbildung ist gefallen

01.09.2021|16:00 Uhr

Building Information Modeling (BIM), die digitale Methode des Planens, Bauens, Bewirtschaftens sowie des Um- und Rückbauens von Immobilien, gilt aktuell als eine der größten Innovationen im Baubereich und gleichzeitig als bedeutende Herausforderung für die gesamte Branche. Um nordrhein-westfälische Kommunen bei der Anwendung dieser Methode zu unterstützen, hat das BIM-Institut der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Apl. Prof. Dr. Anica Meins-Becker im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW (MHKBG) die Weiterbildung „BIMKommunal“ entwickelt. Der erste Durchgang mit rund 20 Teilnehmenden startete nun am 1. September.

Begrüßten die ersten 20 Teilnehmenden der Weiterbildung „BIMKommunal“ am Campus Haspel (v.r.n.l.): Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Margo Mlotzek vom MHKBG und Apl. Prof. Dr. Anica Meins-Becker. Ministerin Ina Scharrenbach (links) schickte eine Videobotschaft zur Eröffnung der Veranstaltung.<br /><span class="sub_caption">Foto Marylen Reschop</span><br /><span class="sub_caption">Klick auf das Foto: Größere Version</span>

Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch eröffnete die Veranstaltung am Campus Haspel und begrüßte die Gäste und Organisator*innen der Weiterbildung sowie Ministeriumsvertreterin und Mitglied im BIM-Competence-Center des MHKBG Margo Mlotzek. Ministerin Ina Scharrenbach schickte zum Start der Weiterbildung eine Videobotschaft.

Mithilfe der Weiterbildung, die sich an 427 Kommunen in NRW richtet, sollen öffentliche Bauherren sowie deren Auftragnehmer*innen dazu befähigt werden, eigene Ziele frühzeitig zu definieren und vorzugeben sowie deren Umsetzung begleiten und kontrollieren zu können. „Die BIM-Ziele stehen im engen Zusammenhang zu den Mehrwerten, die durch die BIM-Anwendung in einem Projekt erzielt werden können“, erklärt Prof. Meins-Becker.

Weitere Informationen unter https://www.wbbi.de/bimkommunal