Brücken zwischen Theorie und Praxis: Svenja Schulze besucht Bergische Universität
„Damit junge Menschen den Ausbildungsweg gehen können, der zu ihnen passt, brauchen wir ein durchlässiges Bildungssystem“, sagte Ministerin Schulze. „Ein wichtiger Baustein ist dabei das duale Studium. Es schlägt Brücken zwischen akademischer und beruflicher Bildung, zwischen Theorie und Praxis. Davon profitieren nicht nur die Studierenden, sondern auch die Unternehmen in unserem Land.“
Die Bergische Universität Wuppertal bietet mit Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau drei duale Bachelorstudiengänge an. Hinzu kommt der berufsintegrierte Studiengang Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement. Für Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch wirkt die Bergische Universität mit diesem Angebot vor allem in die Region: „Unsere dualen Studiengänge orientieren sich – in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Praxis – am Wirtschaftsprofil der Bergischen Region mit zehntausenden Arbeitsplätzen im Bereich des Maschinen- und Fahrzeugbaus, der Elektrotechnik sowie des Gesundheitswesens.“
Beim Studiengang Maschinenbau kooperiert die Universität eng mit dem Unternehmen Knipex, das weltweit zu den führenden Zangenherstellern zählt. Die Ministerin machte sich bei einem Rundgang durch das Unternehmen ein Bild vom praktischen Teil der Ausbildung.
Im Rahmen ihrer Hochschultour 2015 besucht Ministerin Schulze Hochschulen, Wirtschaftsverbände und Unternehmen, die Wege geschaffen haben, leichter zwischen akademischer und beruflicher Ausbildung hin und herzuwechseln. Dazu gehört der Ausbau dualer Studiengänge ebenso wie die gegenseitige Anerkennung bereits erbrachter Leistungen.