CoroArt Kunstpreis 2017 für Studierende
Ein begehbarer „Kokon“ mit einem Bewegungsmelder, ein „Pirouettierender Baum“, ein „Elemententheater“ und eine Miniatur-Megacity mit dem Titel „Echo“ – wie in den vergangenen Jahren präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs originelle und spannende Kunstwerke.
Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Coroplast Geschäftsführung und Mitglied der Jury, zeigte sich überrascht, „dass es selbst beim fünften Kunstpreis immer wieder neue, ausgefallene und völlig überraschende kreative Ideen gibt.“
Das Motto in diesem Jahr war „Transformation“. Das aktuell allgegenwärtige Thema konnte auf unterschiedliche Weise interpretiert werden – ob digitale Transformation, die klassische Transformation als Entstehung eines neuen Objekts oder der Mensch als größter Transformator.
Rund 30 Studierende nahmen an dem Wettbewerb teil. Jurymitglied Dr. Gerhard Finckh, Direktor Von der Heydt-Museum: „In den vergangenen Jahren sind die Werke der Studierenden immer kreativer und spannender geworden. Die Studentinnen und Studenten nehmen wahr, dass der CoroArt Kunstpreis ein Wettbewerb ist, für den es sich lohnt, sich anzustrengen.“
Für den Wettbewerb stellt Coroplast den Künstlern Materialien zur Verfügung, die sie in ihre Arbeiten integrieren können. „Auf diese Weise entsteht eine Wechselwirkung zwischen Künstlern, Designern und Kunstwerken auf der einen Seite und dem Unternehmen Coroplast und seinen Produkten auf der anderen Seite“, heißt es in einer Mitteilung von Coroplast.
Als die 1.677 m2 Klebebänder und 3.424 m Leitungen an die Uni geliefert wurden „fielen die Studierenden mit leuchtenden Augen über die Vielfalt an Produkten her“, erzählt Kunst-Professorin und Jurymitglied Katja Pfeiffer. „Das Material bietet vielfältige haptische, visuelle und assoziative Möglichkeiten und gibt für Studierende sowohl von Kunst als auch Design extrem viel her.“
Die CoroArt Preisträger 2017 sind Emily Goede („Kokon“, 1. Platz), Marc Kox („Echo“, 2. Platz), Lina Weichold („Elemententheater“, 3. Platz), Josef Kirschner („Pirouettierender Baum“, ebenfalls 3. Platz).
Noch bis zum 12. November sind alle Werke an der Bergischen Universität Wuppertal zu sehen (Fakultät für Design und Kunst, Fuhlrottstraße 10, 42119 Wuppertal, Erdgeschoss).