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Coroart: Wuppertaler Kunst- und Designstudierende beeindrucken mit ihren Exponaten aus Kabeln

11.11.2013|16:26 Uhr

Anfang November fand im Fachbereich Kunst und Design der Bergischen Universität Wuppertal die Preisverleihung des zum zweiten Mal ausgelobten Kunstpreises Coroart statt. Die Kunst- und Designstudierenden von Prof. Norbert Thomas waren aufgerufen worden, Coroplast-Kabel zu nutzen, um damit Kunstwerke zu gestalten. Der mit 1.000 Euro dotierte 1. Preis ging an den Industrial Design-Studenten Stefan Hohn für seine Arbeit „Frei fliegende Vögel“.

Stefan Hohn gewann den 1. Preis für seine Arbeit „Frei fliegende Vögel“. <span class="sub_caption">Fotos Coroplast/Daniel Schmitt</span>

„Was uns beeindruckte, war die Idee, ein eigentlich schweres Material in Leichtigkeit umzuwandeln“, erläuterte Natalie Mekelburger, Jurymitglied und Geschäftsführerin von Coroplast, einem Wuppertaler Hersteller von Klebebändern, Kabeln, Leitungen und Leitungssatzsystemen. „Der Gedanke, von Kabel auf Vögel zu kommen, wäre uns im Leben nicht eingefallen“, ergänzte sie.

Aufgrund der Vielzahl preiswürdiger Kunstwerke wurden dieses Jahr insgesamt vier zweite Plätze, dotiert mit jeweils 500 Euro, vergeben. Ausgezeichnet wurden: Jessica Jurna („Regal Schlichte Eleganz“), Albrecht Hegge („Lampe mit Kupferschirm“), Wladimir Lindt („Das pulsierende Herz“) und Alex Quednau („Netzwerk der Welt“).

Die Jury setzte sich zusammen aus: Prof. Norbert Thomas, Dr. Gerhard Finckh (Direktor des Von der Heydt-Museums), Natalie Mekelburger (Geschäftsführerin Coroplast) und Constanze Krieger (Leitung Marketing & Kommunikation bei Coroplast).

Die Ergebnisses des Wettbewerbs sind noch bis 17. November in einer Ausstellung zu sehen.

Termin: bis 17.11., montags bis freitags 8 bis 18 Uhr. Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Grifflenberg, Foyer Gebäude I (Ebene 13), Fuhlrottstraße 10.

www.uwid.uni-wuppertal.de

Jury und Preisträger des Kunstpreises Coroart 2013.

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