Die Finanzen im Blick: Ursula Löffler leitet das Dezernat 1
Einen Tag ohne Termine gibt es kaum für Ursula Löffler. Denn sie sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an nahezu allen Vorgängen in der Bergischen Universität beteiligt. „Alles hat irgendwie mit Geld zu tun“, erklärt die 43-Jährige, „deshalb sind wir eine zentrale Schnittstelle“. 48 Personen arbeiten aktuell im Dezernat 1. Sie bearbeiten Beschaffungsanträge, etwa für Bürobedarf, verwalten die Konten der Uni, kümmern sich um den Jahresabschluss und beraten Wissenschaftler zum Thema Drittmittel.
In ihrer Funktion als Leiterin des Dezernats ist Ursula Löffler Ansprechpartnerin für die Finanzverantwortlichen in den Fachbereichen sowie für die Leiter der Forschungsprojekte. Außerdem steht sie in ständigem Kontakt zum Personal-, Planungs- und Baudezernat. Auch im Zusammenspiel mit Institutionen, wie Ministerien, ist Löffler eine Kontaktperson.
An ihrer Arbeit liebt sie vor allem die Abwechslung: „Jeder Tag ist anders und das ist toll“, sagt die Dezernentin. Auch der Umgang mit vielen verschiedenen Menschen gefalle ihr sehr. „Ich beschäftige mich mit spannenden Aufgaben. Sicher stoße ich auf Restriktionen, aber es gibt genug Spielraum, um mitzugestalten“, so Löffler.
Ursula Löffler studierte Geschichte an der Universität Bielefeld und promovierte in Halle (Saale). Danach arbeitete sie mehrere Jahre für die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover und wechselte 2006 als Referentin für Berufungsangelegenheiten an die Leibniz Universität Hannover. Berufsbegleitend absolvierte sie an der Hochschule Osnabrück den Masterstudiengang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement. Von 2009 bis 2013 war Löffler als Referentin für Angelegenheiten des Hochschulbaus und Rechtsaufsicht im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW tätig. Bevor die Dezernentin im Oktober 2013 an die Bergische Uni kam, war sie die Stellvertreterin der Kanzlerin an der Hochschule Mannheim.
Die gebürtige Münsteranerin wohnt in Düsseldorf und pendelt jeden Tag nach Wuppertal.