Erfolgreicher Girls’Day
Kirsten Roschanski und Alexandra Canbolat vom Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) stellten den Beruf „Fachinformatikerin“ vor und entwarfen mit den Schülerinnen eine eigene Webseite. Verena Ziemer, Mitarbeiterin im Fach Bauingenieurwesen, gab Einblicke in das Leben einer Forscherin und zeigte den Schülerinnen Experimente zum Thema Fußgängerbewegung.
An dem Workshop „Raum für einen Sommer“ nahmen Mädchen teil, die wissen wollten, wie Architektinnen Projekte entwickeln. Sie erarbeiteten gemeinsam mit Rafaela Nordhaus vom Fach Architektur zeichnerisch und als Modell einen Pavillon. Maschinenbauer unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Gust entwickelten gemeinsam mit Workshop-Teilnehmerinnen neue Konzepte zur Gewinnung elektrischer Energie aus Windkraft. Erste Einblicke in das Studium der Natur- und Ingenieurwissenschaften konnten Schülerinnen mit Hilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Studienberatung gewinnen.
Am Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen erhalten Einblicke in Berufsfelder im Bereich Technik, Naturwissenschaften und Handwerk. Der Mädchen-Zukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,5 Millionen Mädchen teilgenommen. Der Mädchen-Zukunftstag wird vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. auf Bundesebene koordiniert.
In Wuppertal erarbeitet der Arbeitskreis Girls' Day gemeinsam mit Unternehmen, Betrieben und Behörden jedes Jahr ein umfangreiches Programm und bietet so jungen Frauen die Gelegenheit, sich in technischen, handwerklichen oder wissenschaftlichen Berufen umzusehen und den Arbeitsalltag kennenzulernen.