Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Erfolgreiches Wuppertaler Energieforum – 300 Teilnehmer auf dem Freudenberg

25.01.2016|13:36 Uhr

Der Umbau des Energieversorgungsystems in Deutschland schreitet stetig voran. Seit Sommer 2015 ist durch das Weißbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie das zukünftige Strommarktdesign skizziert – und wird von der Branche heftig und kontrovers diskutiert.

3. Wuppertaler Energieforum im Horsaalzentrum auf dem Campus Freudenberg (v.l.n.r.): Andreas Feicht, WSW-Vorstandsvorsitzender, NRW-Energieminister Garrelt Duin, Gastgeber Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek und Prof. Dr. Michael Scheffel, Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung.<br /><span class="sub_caption"> Fotos Michael Mutzberg</span>

Im Bereich der Netze gibt es nach wie vor große technische und wirtschaftliche Herausforderungen. Der Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek will zum Gelingen der Energiewende beitragen und veranstaltete daher am vergangenen Freitag das 3. Wuppertaler Energie-Forum an der Bergischen Universität. Rund 300 Gäste waren der Einladung auf den Campus Freudenberg gefolgt.

„Wir wollen mit dem Wuppertaler Energie-Forum Bausteine zur Lösung liefern – vorgestellt von hochrangigen und renommierten Vertretern der Energieversorgungsbranche“, so Prof. Zdrallek.

Unter den Gästen waren auch NRW-Wirtschafts- und Energieminister Garrelt Duin sowie Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke (WSW). Duin sprach über „Das Virtuelle Kraftwerk als Teil des Energiekonzepts des Landes NRW“, Feicht über die „Happy Power Hour”.

Weitere Referenten waren Prof. Dr.-Ing. Michael Weinhold, Siemens Division Energy Management („Neue Planungs- und Betriebsgrundsätze für ländliche Verteilungsnetze“), Dr.-Ing. Ulrik Dietzler, Energieversorgung Leverkusen („Ein neuer Ansatz zur Zustandsbewertung von Energiekabeln“), Dipl.-Ing. Sven Behrend, SAG Gruppe („Netzplanung, Netzüberwachung, Netzregelung – Stufenweise Automatisierung der Mittelspannung“) sowie Dipl.-Ing. Heinrich Busch, Stadtwerke Essen, und Dipl.-Ing. Klaus Engelbertz, RWE Netzservice („Das Energiesystem der Zukunft aus Strom und Gas – Ergebnisse einer Meta-Analyse von DVGW und VDE“).

Einen ausführlichen Bericht zum 3. Wuppertaler Energieforum finden Sie hier (.pdf-Datei)

www.evt.uni-wuppertal.de

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