Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Festveranstaltung zur Eröffnung des Graduiertenkollegs „Dokument – Text – Edition“

15.06.2016|08:59 Uhr

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit dem 1. April das Graduiertenkolleg „Dokument – Text – Edition“ an der Bergischen Universität Wuppertal. Es wird von der Bergischen Universität und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel getragen. Gestern fand die festliche Eröffnung des Kollegs in der Design-Sammlung Schriefers auf dem Campus Grifflenberg statt.

Feierliche Eröffnungsveranstaltung (v.l.n.r.): Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Prof. Dr. Henning Wrogemann, Prorektor der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, Prof. Dr. Martin Karrer, Kirchliche Hochschule, Sabine Mönkemöller, DFG, Festredner Prof. Dr. Klaus Manger und Prof. Dr. Jochen Johrendt, Sprecher des Graduiertenkollegs.<br /><span class="sub_caption"> Foto Michael Mutzberg</span>

Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal, Prof. Dr. Henning Wrogemann, Prorektor der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, Sabine Mönkemöller von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Prof. Dr. Jochen Johrendt, Sprecher des Kollegs, begrüßten die Gäste. „Editorisch unterwegs zu Raum-Lektüren“ war dann der Titel des sich anschließenden Festvortrags von Prof. Dr. Klaus Manger von der Universität Jena.

Das Graduiertenkolleg „Dokument – Text – Edition. Bedingungen und Formen ihrer Transformation und Modellierung in transdisziplinärer Perspektive“ nutzt die an der Bergischen Universität Wuppertal sowie beim Kooperationspartner, der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, vorhandenen Forschungsschwerpunkte im Bereich der Edition. Vertreten sind die Fächer Druck- und Medientechnologie, Germanistik, Geschichte, Klassische Philologie, Philosophie sowie evangelische Theologie.

Das Kolleg untersucht die fachspezifische Edition von Dokumenten und nutzt dabei die Doppelgesichtigkeit der Editorik als theoretischer Disziplin und wissenschaftsgeleiteter Praxis: Durch Arbeiten zur Editionstheorie und theorierelevante Einzeleditionen soll das Feld des Edierens abgesteckt und an die (fach)wissenschaftliche Nutzung der Editionen rückgebunden werden. „So wird eine breite Neuvermessung der Editorik vorgenommen, die empirisch fundiert und methodisch-theoretisch abgesichert um transdisziplinäre Theoriekerne bereichert ist“, sagt Prof. Dr. Jochen Johrendt, Sprecher des Graduiertenkollegs.

www.editionen.uni-wuppertal.de

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