Förderung der Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmern:Netzwerk an der Bergischen Universität lädt zur Konferenz nach Berlin
Seit 2003 können Betriebe in Deutschland mit Hilfe des sogenannten „Work Ability Index“ (WAI) die aktuelle und künftige Arbeitsfähigkeit von älter werdenden Beschäftigten erfassen und bewerten. Damals wurde auf Initiative der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das nationale WAI-Netzwerk an der Bergischen Universität gegründet.
„Der WAI-Fragebogen zur Messung der Arbeitsfähigkeit wird in Deutschland zurzeit in immer mehr Unternehmen im Gesundheits- und Demografiemanagement eingesetzt“, sagt Laura Mathiaszyk vom WAI-Netzwerk. Auf der dritten WAI-Konferenz in Berlin werden jetzt an zwei Tagen aktuelle Erkenntnisse zur Förderung der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten vorgestellt und zwischen Wissenschaftlern und Praktikern diskutiert. Die 100 Teilnehmerplätze waren bereits vor Anmeldeschluss ausgebucht.
Das WAI-Netzwerk an der Bergischen Universität Wuppertal wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit unter dem Motto „Zukunft sichern, Arbeit gestalten“ finanziell gefördert. Es hat derzeit rund 1.600 Mitglieder aus Unternehmen, Beratung und Wissenschaft.
Termin: 20.-21.Oktober; Ort: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Nöldnerstraße 40-42, 10317 Berlin.
www.arbeitsfaehigkeit.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Laura Mathiaszyk
Bergische Universität Wuppertal
Institut für Sicherheitstechnik
WAI-Netzwerk
Telefon 0202/439-3636
E-Mail wai[at]uni-wuppertal.de