Gäste aus Simbabwe an der Bergischen Universität
„Lauter rege und kontaktfreudige Studierende mit sehr guten Deutschkenntnissen“ traf Isa Lou Sander, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, in ihrem Proseminar zu „Deutsch als Fremdsprache“ an und freute sich über eine gelungene (Selbst-)Präsentation der Kommilitoninnen aus Simbabwe.
Die Wuppertaler Dozentinnen und Dozenten, Prof. Dr. Irmgard Nickel-Bacon, Prof. Dr. Christian Efing, Dr. Birte Kellermeier-Rehbein und der ehemalige Kurzzeitdozent an der University of Zimbabwe, Dr. Bruno Arich-Gerz, waren ebenso angetan von der deutsch-simbabwischen Begegnung auf dem Campus Grifflenberg. Auch Wuppertaler Studierende nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit dem Besuch aus dem südlichen Afrika.
Ergänzt wurde die vom Akademischen Auslandsamt der Wuppertaler Uni unterstützte DAAD-Studienreise durch Absprachen und Absichtserklärungen über eine Verstetigung und Vertiefung des Austauschs in den kommenden Semestern.
Eine studentische Übersetzung des Kinder(bilder)buch-Klassikers vom „Kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ aus dem Deutschen in die Sprache der größten simbabwischen Ethnie, Shona, könnte ein Projekt innerhalb einer solchen Kooperation sein. Der Wuppertaler Peter Hammer-Verlag zeigte sich auf Anfrage bereits offen für ein solches Vorhaben. Auch der Austausch von Dozierenden und Studierenden soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.