Gastvortrag zur deutschsprachigen russisch-jüdischen Migrationsliteratur
Der Vortrag betrachtet jüdische Literatur nach 2000 aus der Perspektive der Sprach- und Identitätsproblematik. „Im Fokus stehen Autor*innen aus der ehemaligen Sowjetunion, die entweder in den 1970er Jahren mit ihren jüdischen Familien in den Westen ausreisen konnten (Vladimir Vertlib, Julya Rabinovich) oder als so genannte ‚Kontingentflüchtlinge‘ (Wladimir Kaminer, Lena Gorelik, Olga Grjasnowa u.a.) in den 1990er Jahren nach Deutschland kamen. Sie alle feiern mit ihren Büchern Erfolge in ihrer neuen Heimat“, erklärt Prof. Lukas.
Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Lukas
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-2151
E-Mail wlukas[at]uni-wuppertal.de