Humboldt-Stipendiat aus Schweden forscht an der Bergischen Universität
Dabei wird er sich vor allem mit der Frage beschäftigen, wie Forschung an einzelnen wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland im Vergleich zu Forschungseinrichtungen in Schweden funktioniert. Während seines Aufenthalts in Wuppertal wird Dr. Olof Hallonsten zusammen mit dem Forscherteam um Prof. Heinze auch die institutionelle Erneuerung von Großforschungseinrichtungen der Teilchenphysik untersuchen.
Die Arbeit und Funktionsweise großer nationaler Forschungszentren ist seit mehreren Jahren ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit. 2009 promovierte Dr. Hallonsten an der Universität Lund, Schweden, im Bereich Forschungspolitik und war seitdem als Forscher, Gastwissenschaftler und Dozent an der Universität Göteborg sowie der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm tätig.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht Posdoktoranden-Stipendien an überdurchschnittlich qualifizierte ausländische Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Die Postdoktoranden erhalten auf diesem Wege die Möglichkeit, ein langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit einer selbst gewählten Forschergruppe in Deutschland durchzuführen.
Dr. Hallonsten arbeitet seit 2010 eng mit Prof. Heinze zusammen und hat aus diesem Grund die Bergische Universität als Standort für sein Forschungsvorhaben gewählt.
www.humboldt-foundation.de
www.org-soz.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Heinze
Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2092
E-Mail theinze[at]uni-wuppertal.de