Humboldt-Stipendiatin aus Frankreich forscht an der Bergischen Universität
Dr. Gourdain studierte Philosophie an der Ecole Normale Supérieure in Lyon und promovierte in Philosophie und Germanistik an der Université Paris-Sorbonne sowie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie war Post-Doc an der Universität Saint-Louis Brüssel sowie bei Prof. Schnell. Diese Zusammenarbeit kann sie nun im Rahmen ihres Humboldt-Stipendiums fortsetzen.
Ihre Forschungsarbeit betrifft die deutschen und französischen Traditionen der Phänomenologie im Interaktionsfeld zwischen Philosophie und Ästhetik, die Theorien der Bilder und den Deutschen Idealismus. „Ihr derzeitiges Projekt ist ein Versuch, ihre Konzeption des Ethos im Ausgang von einer Konzeption des Bildes weiterzuführen und zu entwickeln. Sie wird insbesondere über Merleau-Ponty, Maldiney, Levinas, Derrida, Heidegger und Waldenfels arbeiten“, erklärt Alexander Schnell.
Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung fördert mit Stipendien und Preisen Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscher*innen. Außerdem ermöglicht sie Wissenschaftler*innen aus aller Welt einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Zu ihrem Netzwerk gehören mehr als 25.000 Alumni der Humboldt-Stiftung aller Fachgebiete in über 130 Ländern, darunter 48 Nobelpreisträger.
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Kontakt:
Prof. Dr. Alexander Schnell
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-3739
E-Mail schnell[at]uni-wuppertal.de