Informationsaustausch mit Schulleitern aus dem Bergischen Städtedreieck
Rektor Koch betonte zur Begrüßung, es sei ein sehr erfreuliches Zeichen für den Prozess der Integration des Bergischen Städtedreiecks entlang der gesellschaftlichen Teilsysteme Bildung, Kultur und Wirtschaft, dass man nicht mehr nach Städten und Schulformen getrennt tage, sondern einen gemeinsamen Teilnehmerkreis bilde.
Prof. Koch berichtete über aktuelle Entwicklungen an der Bergischen Universität in der Forschung, gestiegene Studierendenzahlen und die gute regionale Vernetzung der Hochschule. Prof. Frommer stellte neue Studiengänge sowie die Wuppertaler Sonderprogramme zur Studieneingangsphase und zur Qualität in der Lehrerbildung vor. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren die Aufnahme von Flüchtlingen an den Schulen der Region, die Fachlichkeit der Lehrerbildung, G 8 sowie die gestiegene Studierneigung. Wichtig sei es, so war man sich einig, dass die Studieninteressierten möglichst früh erste Informationen über Studienoptionen erhielten.
Ein besonderes Augenmerk lag daher auch auf den Informations- und Orientierungsangeboten der Bergischen Uni für Schülerinnen und Schüler, präsentiert von Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung. Die Bergische Universität hält eine große Anzahl von Angeboten für Schülerinnen und Schüler bereit, so zum Beispiel Überblicksvorträge zur Studienorientierung, die Möglichkeiten des Schnupperstudiums, das Duale Orientierungspraktikum, die Schülerinfotage und die Entscheidungstrainings. Die Vertreterinnen und Vertreter der Bergischen Universität machten zum Abschluss deutlich, dass individuelle Wünsche der Schulen nach innovativen Formaten immer willkommen seien.