Innovationskongress: Digitalisierung als wichtiges Werkzeug für Nachhaltigkeit
Der Kongress "Nachhaltige Innovationen – global denken, lokal handeln" zeigt, dass wichtige globale Trends – vor allem aktuell die Digitalisierung - immer auch einen Bezug zur Energie- und Ressourceneffizienz und zur Nachhaltigkeit insgesamt haben. Hierzu gibt es auch im Bergischen Städtedreieck vielfältige Kompetenzen in Wirtschaft und Wissenschaft. Mit der Neuen Effizienz hat die Region – mit Unterstützung des Umweltministeriums NRW - bereits vor sechs Jahren einen Akteur geschaffen, der die Aktivitäten vernetzt und den Wissenstransfer auch mit eigenen Projekte fördert. „Insgesamt konnten durch die Neue Effizienz in den vergangenen 6 Jahren über 25 Mio. Euro Fördergelder in die Region geholt werden.“, berichtet Jochen Stiebel, Geschäftsführer der Neuen Effizienz. Die Digitalisierung sei dabei in den letzten Jahren bereits immer wichtiger geworden, so Stiebel.
Der Kongress fand im Rahmen des Projektes „Innovationsnetzwerk GreenTec und Ressourceneffizienz – Chancen aus Industrie 4.0 und Smart City“ (kurz: Innovationsnetzwerk GreenTec; gefördert durch das Land und die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) statt. Das Innovationsnetzwerk greift damit schon auf eine zweijährige Erfahrung in den beiden Schwerpunkten – Digitalisierung der Industrie sowie der Städte – zurück. Hierzu haben bereits Kongresse, Workshops, Unternehmerreisen und daraus abgeleitet Projekte und Projektanträge stattgefunden.
Im Anschluss an den Kongress feierte die Neue Effizienz ihr 6-jähriges Bestehen. „Für die Region ist die Neue Effizienz eine Erfolgsgeschichte. Dies zeigen die vielen Impulse und Projekte, aber auch die Höhe der eingeworbenen Fördergelder,“, so Andreas Feicht, der auch Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Neuen Effizienz ist. „Wir werden in Zukunft noch stärker daran arbeiten, Unternehmen der Region bei einer nachhaltigen Digitalisierung unterstützen, die relevanten Akteure zusammenzubringen und den Transfer mit anwendungsorientierter Forschung zu organisieren.“, so Stiebel abschließend.