Johannes-Rau-Symposium: „Die Rolle der Länder in der Wissenschaftspolitik“
Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist noch bis Mittwoch, 13. Januar, unter www.rau-symposium.de möglich. Veranstalter sind die Bergische Universität Wuppertal, die Johannes Rau-Stiftung, die Stiftung Mercator und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.
Als Minister für Wissenschaft und Forschung in NRW (1970–1978) hat Johannes Rau eine Reihe von Hochschulgründungen angestoßen und dadurch eine zentrale Weiche für die regionale Ausweitung der Wissenschaft gestellt. Als Oberbürgermeister von Wuppertal hatte sich Rau bereits 1969 ganz besonders für die Gründung einer eigenen Universität im Bergischen Land eingesetzt und damit die Zukunft Wuppertals und der Region nachhaltig geprägt.
Heute gehört Nordrhein-Westfalen mit einer Vielzahl an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu den dichtesten Wissenschaftsräumen Europas. Wie soll sich dieser Wissenschaftsraum weiterentwickeln – zum Wohle Nordrhein-Westfalens und Deutschlands und im globalen Zusammenhang? Worin liegt die Verantwortung der Politik, worin die der Wissenschaft? Was kann gemeinsam getan werden, um allen Talenten ein wissenschaftliches Studium zu ermöglichen und um eine Tätigkeit in der Wissenschaft zu einer attraktiven Berufsperspektive zu machen? Diese Fragen werden u.a. von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Politik im Rahmen des Symposiums diskutiert.
Termin: 16.01., 10-17 Uhr; Ort: Campus Freudenberg, Hörsaalzentrum FZH, Hörsaal FZH 1, Rainer-Gruenter-Straße, 42119 Wuppertal.
Weitere Informationen und Einzelheiten zum Programm unter
https://www.rau-symposium.de