Kleinalarmfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr an Uni stationiert
Die Fahrzeuge des Umweltschutzzugs rücken von der Hauptfeuerwache (HFRW) an der August-Bebel-Str. aus. Damit nach einer Alarmierung der Transfer von der Uni zur HFRW verkürzt wird, besetzen die Studierenden im Alarmfall das neue Fahrzeug. Das andere Fahrzeug wird an der Geschäftsstelle des Verbands der Feuerwehr in NRW an der Windhukstraße in Oberbarmen stationiert.
Laut Schutzzieldefinition im Stadtgebiet von Wuppertal müssen 10 Feuerwehrleute nach Eingang eines Notrufs, z. B. einer Feuermeldung, in 10 Minuten an der Einsatzstelle sein. Aufgrund der topographischen Lage Wuppertals ist dieses Schutzziel in den Randbezirken nur mit Hilfe der dort ansässigen Freiwilligen Feuerwehr zu erreichen.
Damit die Feuerwehrfrauen und -männer schneller am Einsatzort sind, hat die Feuerwehr die Neukonzeption der Kleinalarmfahrzeuge eingeführt. Zur Verbesserung der Tagesverfügbarkeit werden diese Kleinalarmfahrzeuge bewusst da positioniert, wo sich bei bestimmten Arbeitgebern tagsüber viele Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr aufhalten.
Feuerwehr-Chef Ulrich Zander und Sicherheitsdezernent Matthias Nocke übergaben ein Fahrzeug gestern offiziell an die Bergische Universität. Bei dem Termin ebenfalls anwesend war Dr. Jan Heinisch, Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren in NRW. Mit der Fahrzeugübergabe gestern werden inzwischen drei Kleinalarmfahrzeuge im Wuppertaler Stadtgebiet eingesetzt, künftig sollen weitere Fahrzeuge angeschafft werden.