Kooperation zwischen Bergischer Universität, Wuppertal Institut und CSCP:Nachwuchsgruppe zu Urbaner Sharing Economy gestartet
Die Nachwuchsgruppe „UrbanUp – Upscalingstrategien für eine Urban Sharing Society“ ist in Kooperation zwischen der Bergischen Universität, dem Wuppertal Institut und dem „Collaborating Center on Sustainable Consumption and Production“ (CSCP) in Wuppertal entstanden. Sie ist interdisziplinär mit Wirtschafts-, Ingenieur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern besetzt und angesiedelt am gemeinsam von der Bergischen Universität und dem Wuppertal Institut getragenen Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent).
Die Nachwuchsgruppe „UrbanUp“ wird über fünf Jahre durch das BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklungen“ (FONA) in der Sozial-ökologischen Forschung (SÖF) mit 2,2 Mio. Euro finanziert. „Die erfolgreiche Einwerbung der Gruppe unterstreicht das besondere interdisziplinäre Potenzial der Bergischen Universität,“ so Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.
Der Untersuchungsraum für die Gruppe ist die Stadt Wuppertal. In enger Kooperation mit Wuppertaler Unternehmen und Akteuren der Stadt werden die Potenziale für eine Sharing Economy erprobt und erkundet. „Die Nachwuchsgruppe ist ein weiterer Akzent für den Wissenschaftsstandort Wuppertal und der engen Kooperation mit Stadt und Region. Das ‚Reallabor‘ Wuppertal bekommt mit dieser Einwerbung eine noch stärkere nationale und internationale Sichtbarkeit“, sagt Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts.
Dr. Karoline Augenstein ist seit Juli 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Politikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal, Alexandra Palzkill-Vorbeck ebenfalls seit Juli 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal. Beide Wissenschaftlerinnen waren vorher sieben Jahre am Wuppertal Institut tätig.