Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kriegsausbruch in der Berliner und Wuppertaler Presse

05.05.2014|14:13 Uhr

„Kapitale und Provinz: Kriegsausbruch in der Berliner und Wuppertaler Presse“ ist der Titel eines Vortragsabend im Von der Heydt-Museum am Donnerstag, 8. Mai. Im August jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages organisiert das Forschungszentrum Frühe Neuzeit der Bergischen Universität Wuppertal die Veranstaltungsreihe „Die Ideen von 1914: Schlagzeilen in Feldgrau“. Im Fokus steht die Rolle der Presseberichterstattung in den kriegsführenden Nationen. Referenten in dieser Woche sind Dr. Uwe Eckardt (Stadtarchivdirektor a.D., Wuppertal) und Historiker Prof. Dr. Arne Karsten. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.

Die nächsten Themen, Termine und Referenten: Mit „Einsamkeit allerorten: Der Kriegsbeginn in den Zeitungen Wiens und Washingtons“ beschäftigen sich am 22. Mai Dr. Alma Hannig (Uni Bonn) und Dr. Charlotte Lerg (LMU München). Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe am 5. Juni sind Prof. Dr. Jörg Baberowski (HU Berlin) und Prof. Dr. Ulrich Sieg (Uni Marburg) zu Gast und diskutieren über „Stahlgewitter ohne Ende? Zur Bedeutung des Ersten Weltkriegs“.

„Die Presse in den beteiligten Ländern gab 1914 erst wenige Tage vor Ausbruch der Feindseligkeiten eine Kriegsgefahr bekannt“, erklärt Dr. Georg Eckert, Mitorganisator der Veranstaltungsreihe. „Umso rascher beförderte sie dann Einheitsdemonstrationen, half Feindbilder zu zeichnen und formulierte Schlachtrufe.“ Diesen Wandel in der Berichterstattung beleuchten Experten aus ganz Deutschland.

www.fruehneuzeit-forschung.de/aktivitaeten

Termin: donnerstags, 18.30 Uhr; Ort: Von der Heydt-Museum, Turmhof 8, 42103 Wuppertal.

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