Lichtblicke in die Nanowelt: Chemie-Nobelpreisträger Prof. Hell zu Gast
Stefan Hell gelang mit der von ihm entwickelten STEDMethode (Stimulated Emission Depletion) der Vorstoß in den Nanobereich der hochauflösenden Lichtmikroskopie. Mit diesem Verfahren können selbst Objekte, die kleiner als 200 Nanometer sind, mit scharfen Konturen sichtbar gemacht werden.
Für seine bahnbrechenden Arbeiten erhielt der Göttinger Max-Planck-Forscher Stefan Hell 2014 zusammen mit den Amerikanern Eric Betzig und Howard Hughes den Nobelpreis für Chemie.
Im Anschluss an den Vortrag fand im Foyer von Gebäude K die Expo „Licht und Chemie“ statt: Arbeitsgruppen aus der Bergischen Universität stellten – auf Postern und in Exponaten – Forschungsergebnisse und Arbeiten zum Thema „Licht und Chemie“ vor.
Die Veranstaltung „Talk & Expo“ fand im „Internationalen Jahr des Lichts“ auf Einladung von Chemiedidaktiker Prof. Dr. Michael Tausch, dem Ortsverband Wuppertal-Hagen der Gesellschaft der Deutschen Chemiker (GDCh) und der Bayer HealthCare statt.
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