Lichtblicke in die Nanowelt: Nobelpreisträger zu Gast in Wuppertal
Stefan Hell gelang mit der von ihm entwickelten STEDMethode (Stimulated Emission Depletion) der Vorstoß in den Nanobereich der hochauflösenden Lichtmikroskopie. Mit diesem Verfahren können selbst Objekte, die kleiner als 200 Nanometer sind, mit scharfen Konturen sichtbar gemacht werden. Für seine bahnbrechenden Arbeiten erhielt der Göttinger Max-Planck-Forscher Stefan Hell 2014 zusammen mit den Amerikanern Eric Betzig und Howard Hughes den Nobelpreis für Chemie.
Im Anschluss an den Vortrag von Stefan Hell findet im Foyer von Gebäude K die Expo „Licht und Chemie“ statt: Arbeitsgruppen aus der Bergischen Universität stellen – auf Postern und in Exponaten – Forschungsergebnisse und Arbeiten zum Thema „Licht und Chemie“ aus. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung „Talk & Expo“ findet im „Internationalen Jahr des Lichts“ auf Einladung von Chemiedidaktiker Prof. Dr. Michael Tausch, dem Ortsverband Wuppertal-Hagen der Gesellschaft der Deutschen Chemiker (GDCh) und der Bayer HealthCare statt.
Termin: 26.11., 17 Uhr; Ort: Campus Grifflenberg, Hörsaal 33 (Gebäude K, Ebene 11), Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal.
www.iyl2015.uni-wuppertal.de/events/11-26-hell/index.html
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Tausch
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Telefon 0202/439-3408
E-Mail mtausch[at]uni-wuppertal.de