Mobil Gefahrenbereiche erkennen: Neuer Sonderforschungsbereich MARIE
Mobil Gefahrenbereiche erkennen: Neuer Sonderforschungsbereich MARIE
In der ersten Förderphase wurden in den Disziplinen Elektronik, Photonik und Mikromechanik kompakte leistungsstarke Terahertz-Sender und Empfänger konzipiert und realisiert. In der im Januar beginnenden zweiten Förderphase sollen diese Detektoren mobil werden, also die Transiente vom Aufbau auf dem Tisch zu einem tragbaren Gerät darstellen. „Der SFB/TRR ermöglicht ganz neue Ansätze der mobilen Sensorik, mit der sowohl belebte als auch unbelebte Materie charakterisiert werden kann. So sollen in Zukunft Menschen in kontaminierten Räumen oder schmorende Kabel innerhalb von Wänden aufgespürt werden können“, erklärt Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer.
Neben Wissenschaftler*innen der Bergischen Universität Wuppertal sind an dem Sonderforschungsbereich auch beteiligt: Forscher*innen der Uni Duisburg-Essen (Sprecheruniversität), der Ruhr-Universität Bochum, der TU Darmstadt, der TU Dresden, der Fraunhofer-Institute für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR/Wachtberg) sowie für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS/Duisburg).
Kontakt:
Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer
Lehrstuhl für Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik
E-Mail ullrich.pfeiffer[at]uni-wuppertal.de
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