„Multikulturalität und Lateinunterricht“: Workshop an der Bergischen Universität
Die Veranstaltung findet am 19. Januar 2017 im Gästehaus auf dem Campus Freudenberg statt. Aus organisatorischen Gründen wird um formlose Anmeldung bis 16. Januar gebeten (ljanssen[at]uni-wuppertal.de).
„Das Thema unseres Workshops ist hochaktuell, denn Rom als Zentrum der antiken Welt war ähnlich multikulturell geprägt, wie das Klassenzimmer der Gegenwart. Damit stellt sich die Frage nach den besonderen Chancen und neuen Möglichkeiten eines Lateinunterrichts, der das Vorwissen einer multikulturellen Schülerschaft miteinbezieht“, sagt Veranstaltungsleiter Prof. Dr. Stefan Freund.
Der Workshop beginnt mit einem Vortrag des renommierten altsprachlichen Didaktikers Prof. Dr. Stefan Kipf von der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „Rom und die Griechen. Interkulturelle Bildung im Lateinunterricht.“ Es folgen Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, etwa über den Islam als Thema des Lateinunterrichts (Johannes Buhl, Regensburg), über die Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit in der Antike (Thorsten Fögen, Durham) oder über Herkunftssprachen im Lateinunterricht (Leoni Janssen, Wuppertal).
Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Projekt „Kohärenz in der Lehrerbildung“ (KoLBi) an der Bergischen Universität, das im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird.
Termin: 19.01.2017; 13.55–19.40 Uhr; Ort: Gästehaus, Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Str. 3, 42119 Wuppertal.