Neue Professorin für Erziehungswissenschaft
Die 51-Jährige studierte zuerst Religionspädagogik/Gemeindepädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und dann Pädagogik, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Frankfurt sowie Darmstadt. 2002 promovierte Astrid Messerschmidt, 2009 habilitierte sie sich zum Thema „Weltbilder und Selbstbilder. Bildungsprozesse im Umgang mit Globalisierung, Migration und Zeitgeschichte“.
Die gebürtige Hessin arbeitete zehn Jahre lang bei der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. Darauf folgten Lehraufträge und Gast- bzw. Vertretungsprofessuren an der Hochschule Mannheim, der Universität Wien, der Universität Flensburg, der Universität Innsbruck sowie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Astrid Messerschmidt ist redaktionell am Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft beteiligt und Gutachterin für Beiträge der Zeitschrift für Pädagogik. Außerdem berät sie seit 2010 das Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg.
Ihre Forschungsgebiete an der Bergischen Universität sind Migrationsgesellschaftliche Pädagogik, Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung, Rassismus- und Antisemitismuskritik im Kontext von Geschichtsbewusstsein, Kritische Bildungstheorie sowie Bildung in den Nachwirkungen des Nationalsozialismus.
Kontakt:
Prof. Dr. Astrid Messerschmidt
Telefon 0202/439-2280
E-Mail messerschmidt[at]uni-wuppertal.de