Neue Professorin für Sportsoziologie
Die Sportsoziologin leitete das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt „Safe Sport“ zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Sport und ist zurzeit Mitglied der Steuerungsgruppe im EU- Projekt „Child Abuse in Sport“. Bettina Rulofs ist Mitglied im Forschungsverbund der Deutschen Sportjugend „Bildungspotenziale der Kinder- und Jugendarbeit im Sport“ und Gutachterin für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften. Für ihre Forschung zu Chancengleichheit und ihren Kampf gegen sexualisierte Gewalt im Sport ist sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden, jüngst im Winter 2018 mit dem NRW-Landespreis „Sport und Wissenschaft“.
Die 48-Jährige studierte Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie Englisch auf Lehramt an der Universität zu Köln mit Abschluss als Diplom-Sportlehrerin. 2002 promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule zum Thema „Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in den Sportmedien“.
Rulofs arbeitete von 1997 bis 2019 in verschiedenen Positionen an der Deutschen Sporthochschule Köln. Unter anderem war sie Akademische Oberrätin, stellvertretende Leiterin des Instituts für Soziologie und Genderforschung und zuletzt Prorektorin für Transfer und Informationsmanagement. Jeweils ein Semester verbrachte sie 2007 als Gastprofessorin für Geschlechterforschung im Sport an der Universität Wien und 2010 als Vertretungsprofessorin für Sportsoziologie an der Universität Paderborn. Seit Oktober ist sie nun an der Bergischen Universität.
www.sportsoziologie.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr. Bettina Rulofs
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-3818
E-Mail rulofs[at]uni-wuppertal.de