Neuer Hochschulrat im Amt
Neu im Hochschulrat sind Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Experimentalphysiker an der Bergischen Universität und Sprecher der internationalen Pierre-Auger-Kollaboration, sowie Prof. Dr. Heike Faßbender, Professorin für Numerische Mathematik an der TU Braunschweig und Präsidentin der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik. Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille, seit 2007 Mitglied des Hochschulrats, war Ende August aus Altersgründen ausgeschieden.
Der Hochschulrat besteht zum ersten Mal aus sieben Persönlichkeiten: fünf Externen und zwei Hochschulangehörigen. Neben Prof. Heike Faßbender und Prof. Karl-Heinz Kampert sind das Dipl.-Kfm. Dr. h.c. Josef Beutelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Barmenia Versicherungen, Wuppertal, Dipl.-Volkswirt Dipl.-Kfm. Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Berlin, Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel, Psychologin an der Universität Wien, der Wuppertaler Künstler Prof. Dr. h.c. Anthony Cragg und Prof. Dr. Ursula Kocher, Literaturwissenschaftlerin an der Bergischen Universität. Alle fünf waren bereits Mitglieder im Hochschulrat der Bergischen Universität.
Das Auswahlgremium war mit jeweils zwei Vertretern aus dem Senat der Universität und dem amtierenden Hochschulrat besetzt sowie einem Vertreter aus dem Wissenschaftsministerium. Als Senatsmitglieder gehörten zum Auswahlgremium Dr. Jörg Velten und Andre Thiemermann. Der amtierende Hochschulrat wurde vertreten durch Dr. h.c. Josef Beutelmann und Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel, das Wissenschaftsministerium durch Ministerialrätin Sigrid Rix-Diester. Die Vertreterin des Landes hatte innerhalb des Auswahlgremiums zwei Stimmen, alle übrigen Mitglieder je eine Stimme.
Der Hochschulrat ist oberstes Aufsichts- und Beratungsorgan der Universität. Die Bergische Universität ist – als Folge des Hochschulfreiheitsgesetzes und wie alle anderen NRW-Universitäten und Fachhochschulen auch – seit Beginn des Jahres 2007 selbständige Körperschaft öffentlichen Rechts und damit keine unmittelbare Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen mehr.