Offener Workshop „Verantwortung und Flucht“

12.06.2017|08:59 Uhr

Flucht- und Migrationsphänomene bewegen die Universität und die Stadt. „Für alle Bildungsaktivitäten und kommunalen Maßnahmen sind sie von zentraler Bedeutung. Wir sehen uns hier in einer besonderen Verantwortung, die wir mit anderen Fachgebieten und mit Engagierten in der Stadt teilen“, erklärt die Wuppertaler Pädagogin Prof. Dr. Astrid Messerschmidt. Zu diesem Zweck organisiert das Fach Erziehungswissenschaft an der Bergischen Universität am Mittwoch, 21. Juni, den Workshop „Verantwortung und Flucht“. Interessierte sind herzlich willkommen.

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Zu Beginn gibt es Vorträge und eine Diskussion zum Thema „Lehre und Forschung angesichts von Flucht, Migration und Rassismus“. Die Referentinnen sind Prof. Dr. María do Mar Castro Varela (Alice-Salomon-Hochschule, Berlin) und Dr. Alisha Heinemann (Universität Bielefeld).

Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit Akteurinnen und Akteuren aus der universitären und städtischen Praxis. Auf dem Podium sitzen Mohamed Abodahab (Verein Islam und Frieden), Ibrahim Al Shiach Ali und Ahmad Ali Ahmadi (Studierende des Gasthörerprogramms In Touch), Helge Lindh (Integrationsrat Wuppertal), Prof. Dr. Astrid Messerschmidt (Bergische Universität), Prof. Dr. Gabriele Molzberger (Bergische Universität), Suzan Öcal (Stadt Wuppertal) und Thomas Roeber (Fachschaft Erziehungswissenschaftliche Studiengänge, Bergische Universität). Die Moderation übernimmt Dr. Carsten Bünger, Vertretungsprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Wuppertaler Hochschule.

Termin: 21.06., 10-16 Uhr; Ort: Bergische Universität, Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Bergisches Zimmer (Gebäude ME, Ebene 02).

Kontakt:
Prof. Dr. Astrid Messerschmidt
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2280
E-Mail messerschmidt[at]uni-wuppertal.de