Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

OUTPUT Nr. 11 erschienen

02.07.2014|11:13 Uhr

Gesundheit und Bewegung ist das Thema der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins der Bergischen Universität Wuppertal – BUW.OUTPUT

„Zu den erfreulichen forschungspolitischen Entwicklungen in letzter Zeit zählt, dass mit rund 33 Millionen Euro eingenommenen Drittmitteln im Haushaltsjahr 2013 erneut ein Spitzenwert in der Geschichte unserer Universität erreicht worden ist“, schreibt Forschungs-Prorektor Prof. Dr. Michael Scheffel, OUTPUT-Herausgeber, in seinem Editorial.

Der Themenbereich „Gesundheit, Prävention und Bewegung“ ist ein strategischer Schwerpunkt der fächerübergreifenden Forschung an der Bergischen Universität. Das jetzt erschienene OUTPUT-Heft präsentiert eine Auswahl aktueller Forschungsprojekte, die sich dem Thema „Gesundheit und Bewegung“ widmen.

Stimmt die oft zu hörende Behauptung, dass Kinder des digitalen Zeitalters ihren oft übergewichtigen Körper fast nur noch virtuell bewegen und ansonsten eine unbewegte Kindheit haben? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft, Gesundheit und kognitiven Entwicklung von Kindern?

Zwei der im OUTPUT vorgestellten Forschungsvorhaben (Prof. Dr. Theodor Stemper, „Fitness, Aktivität und Gesundheit von Kindern“ sowie Prof. Dr. Hendrik Jürges „Gesundheit, kognitive Entwicklung und Bildungserfolg“) versuchen nicht nur, empirisch belastbare Antworten auf solche Fragen zu finden, sondern auch Modelle zur Verbesserung entsprechender Missstände zu entwickeln.

Sportmediziner Prof. Dr. Thomas Hilberg stellt in seinem Beitrag „Die Programmierte Sporttherapie“ beispielhaft vor, wie man Menschen zur Bewegung anregen und auch Personen mit eher seltenen Krankheiten systematisch so helfen kann, dass es sowohl effektiv als auch bezahlbar ist.

Im Mittelpunkt weiterer Beiträge steht, wie man die Organisation der Medikamentenversorgung von mehrfach erkrankten Patienten im Rahmen interprofessioneller Kooperation verbessern kann (Prof. Dr. Juliane Köberlein-Neu „Professionsübergreifendes Medikationsmanagement“ ), wie sich das Lerntraining für Jugendliche mit Aufmerksamkeitsstörungen optimal gestalten (Prof. Dr. Friedrich Linderkamp „Lerntraining für Jugendliche mit Aufmerksamkeitsstörungen“) und wie sich die bei Sportlern weit verbreiteten Verletzungen des oberen Sprunggelenks wenn nicht vollkommen vermeiden, so doch zumindest reduzieren lassen (Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Christian Baumgart, Matthias Hoppe, „Verletzungen und Schädigungen des oberen Sprunggelenks“).

Nachrichten aus der Welt der Forschung und Kurz-Meldungen über Neuerscheinungen Wuppertaler Professoren geben schließlich Einblick in eine Vielzahl von spannenden Entwicklungen an der Bergischen Universität.

www.buw-output.de

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