Philosophiegeschichtsschreibung im 1. Weltkrieg: Tagung führt internationale Expertinnen und Experten nach Wuppertal
Das Programm im Überblick:
- Dr. Caterina Zanfi: Von Bologna bis Neapel: Zwei internationale philosophische Kongresse vor und nach dem Krieg (1911-1924)
- Elena Alessiato (Turin): Rudolf Eucken: Träger des deutschen Geistes, Erwecker des deutschen Lebens, Wegbereiter der deutschen Zukunft
- Thomas Vongehr (Löwen): „Mein Daimonion hat mich gewarnt“ – warum Edmund Husserl keine „Kriegsschrift“ geschrieben hat
- Dr. Jörn Bohr (Wuppertal): Welchen Sinn hat jetzt Studium und Wissenschaft? Windelband als Lehrer der akademischen Jugend vom Augusterlebnis bis zur Feldpostausgabe
- Prof. Dr. Antonello La Vergata (Modena): Deutsche Philosophie aus amerikanischer Sicht (1914-1916): Dewey, Royce, Santayana
- Dr. Olivier Agard (Paris): Emile Boutroux als Historiker der deutschen Philosophie
- Prof. Dr. Gerald Hartung: Georg Simmel: Philosophiegeschichtsschreibung und deutsch-französischer Ideentransfer (um 1900 und 1914/18)
Die Tagung beginnt um 9:30 und endet gegen 18:00 Uhr. Veranstaltungsort: das Bergische Zimmer (Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude ME, Ebene 2). Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind über die E-Mail-Adresse vanessa.schmitz[at]uni-wuppertal.de möglich.
Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen.