NRW-Wissenschaftsausschuss besucht Wuppertaler Physiker am CERN
NRW-Wissenschaftsausschuss besucht Wuppertaler Physiker am CERN
Eine Wuppertaler Wissenschaftler-Gruppe um die Professoren Dr. Peter Mättig, Dr. Wolfgang Wagner und Dr. Christian Zeitnitz hatte Komponenten des ATLAS-Experiments gebaut, die die Grundlage der Higgs-Entdeckung bilden.
Jetzt haben junge Physikerinnen und Physiker der Bergischen Universität unter Leitung der beiden Doktoranden Frank Volkmer und Lukas Püllen den ATLAS-Detektor in verkleinerter Form (Maßstab 1:50) nachgebaut. „An dem Nachbau sind sämtliche wichtige Komponenten des ATLAS-Detektors zu erkennen“, sagt Frank Volkmer.
2011 hatte der Physiker Dr. Sascha Mehlhase (damals University of Copenhagen, heute LMU München) die Idee, einen ATLAS-Detektor komplett aus Legosteinen zu bauen.
An der Bergischen Universität wird das Modell aus 9571 Legosteinen im Laufe des Sommers in den Fluren der experimentellen Teilchenphysik (Gebäude D, Campus Grifflenberg) aufgestellt und soll Schulklassen sowie anderen Uni-Besuchern die Möglichkeit geben, mehr über die hochinteressante Teilchenforschung mit dem ATLAS-Detektor zu erfahren.
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