Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Preise für Atmosphärenphysik-Doktorand

10.10.2014|10:18 Uhr

Michael Deiml, Doktorand in der Arbeitsgruppe Atmosphärenphysik an der Bergischen Universität, ist in der vergangenen Woche auf der „Student Conference“ im Rahmen des 65. International Astronautical Congress in Toronto, Kanada, mit zwei Preisen ausgezeichnet worden.

Bei der Preisverleihung in Toronto (v.l.n.r.): Kiyoshi Higuchi, Präsident der International Astronautical Federation, Horst Rauck, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft von Freunden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V., Preisträger Michael Deiml und Dr. Naomi Mathers vom Advanced Instrumentation and Technology Centre (AITC), Australien.

Für die Präsentation seiner Semesterarbeit „Development and Evaluation of Thermal Model Reduction Algorithms for Spacecraft“ erhielt er die Hermann-Oberth-Medaille in Gold für die beste Präsentation. Michael Deiml hatte die Arbeit am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik an der TU München in Zusammenarbeit mit dem Raumfahrtunternehmen Kayser Threde durchgeführt. Darüber hinaus bekam der Wuppertaler Doktorand den Preis der British Interplanetary Society für den besten Fachartikel.

Michael Deiml arbeitet in der Arbeitsgruppe Atmosphärenphysik an einem Prototypen für einen Kleinsatelliten (CubeSat), mit dem Temperaturen und Wellenaktivitäten in der oberen Atmosphäre untersucht werden sollen. Die Entwicklung des Satelliten ist ein gemeinsames Projekt des Forschungszentrums Jülich und der Bergischen Universität. Die mit einem solchen Satelliten gewonnenen Daten sollen helfen, die durch Wellen angeregten Kopplungsprozesse zwischen den verschiedenen Atmosphärenschichten besser zu verstehen.

Kontakt:
deiml[at]uni-wuppertal.de

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