Preise für Atmosphärenphysik-Doktorand
Für die Präsentation seiner Semesterarbeit „Development and Evaluation of Thermal Model Reduction Algorithms for Spacecraft“ erhielt er die Hermann-Oberth-Medaille in Gold für die beste Präsentation. Michael Deiml hatte die Arbeit am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik an der TU München in Zusammenarbeit mit dem Raumfahrtunternehmen Kayser Threde durchgeführt. Darüber hinaus bekam der Wuppertaler Doktorand den Preis der British Interplanetary Society für den besten Fachartikel.
Michael Deiml arbeitet in der Arbeitsgruppe Atmosphärenphysik an einem Prototypen für einen Kleinsatelliten (CubeSat), mit dem Temperaturen und Wellenaktivitäten in der oberen Atmosphäre untersucht werden sollen. Die Entwicklung des Satelliten ist ein gemeinsames Projekt des Forschungszentrums Jülich und der Bergischen Universität. Die mit einem solchen Satelliten gewonnenen Daten sollen helfen, die durch Wellen angeregten Kopplungsprozesse zwischen den verschiedenen Atmosphärenschichten besser zu verstehen.
Kontakt:
deiml[at]uni-wuppertal.de