Produktzuverlässigkeit und Hochpräzisionstechnik:2. Internationales Symposium „Computational Reliability Engineering”
Auf dem Tagungsprogramm standen Vorträge sowie – zum Themenschwerpunkt Hochpräzisionstechnik – eine Exkursion in den sächsischen Ort Glashütte. Dort werden seit 1845 nautische Instrumente und Uhren aller Art unter Zuhilfenahme von Hochpräzisionsfertigungstechnologien hergestellt. „Im Dialog mit Vertretern der Manufaktur Glashütte konnten wir Fachgespräche über technisch-technologische Machbarkeit in Grenzbereichen der mechanischen Fertigung führen. Somit ergab sich die Gelegenheit, Theorie und Praxis der Hochpräzisionsfertigung anhand von Produkten konkret zu diskutieren“, erzählt Prof. Bracke.
Aus der akademischen Welt nahmen an dem Symposium Wissenschaftler der Meiji University (Tokio, Japan), der Technischen Hochschule Breslau (Polen), der University Liverpool (Großbritannien), der Universitäten Hannover, Paderborn und Siegen, der TU Dresden und der Technischen Hochschule Köln sowie der Bergischen Universität Wuppertal teil. Seitens der Industrie waren Vertreter der Siemens AG, der Robert Bosch GmbH, des Zentrums für angewandte Formgedächtnislegierungen der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe (FGW) in Remscheid, der Hager & Meisinger GmbH, der Carl Zeiss SMT GmbH und der Babtec Informationssysteme GmbH zu der Veranstaltung nach Dresden gekommen.
Das nächste CRE-Symposium mit der Bergischen Universität als Ausrichter und Veranstalter findet voraussichtlich im Oktober 2017 in London in Kooperation mit der Universität Liverpool statt.
Ein detaillierter Bericht zum Symposium unter
www.risk-management.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke
E-Mail bracke[at]uni-wuppertal.de