Prof. Dr.-Ing. Rainer Feiertag verstorben
Nach dem Abitur in Essen und einem Maschinenbaustudium an der TU München war Rainer Feiertag an der Universität Karlsruhe tätig, wo er auch promovierte. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit zum Thema „Konstruktionslehre der Feinwerktechnik“. Nach seiner Berufung an die Bergische Universität war er wesentlich am Aufbau und der frühen Entwicklung des damaligen Fachbereiches Elektrotechnik beteiligt, 1994 bis 1995 war er Dekan.
Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und Forscher engagierte sich Prof. Feiertag in der Feinwerktechnischen Gesellschaft und dem Deutschen Hochschulverband (DHV), so war er viele Jahre Sprecher der DHV-Verbandsgruppe an der Bergischen Universität.
Seine Kolleginnen und Kollegen an der Wuppertaler Hochschule schätzten Prof. Feiertag für seine bescheidene und äußerst kompetente Art sowohl auf fachlicher als auch auf hochschulpolitischer Ebene. „Viele Studierendengenerationen haben ihm eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung und die Vorbereitung auf das Berufsleben zu verdanken“, heißt es in einem Nachruf der Universität.