Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Prof. Koch als „Rektor des Jahrzehnts“ gewürdigt

05.12.2019|08:52 Uhr

Uni-Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) als „Rektor des Jahrzehnts“ geehrt worden. Die Würdigung Kochs erfolgte gestern in den Räumlichkeiten des DHV in Bonn. „Ich danke dem DHV sehr für diese Ehrung. Sie ist gleichwohl in meinen Augen weniger eine persönliche denn eine Würdigung der an der Bergischen Universität mit all ihren Mitgliedern gemeinsam erreichten tollen Entwicklung über die letzten gut zehn Jahre hinweg“, betonte Prof. Koch.

Uni-Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch (li.) ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) als „Rektor des Jahrzehnts“ geehrt worden.<br /><span class="sub_caption">Foto Till Eitel | eyetill.com</span><br /><span class="sub_caption">Klick auf das Foto: Größere Version</span>

Der DHV, Berufsvertretung der Wissenschaftler*innen in Deutschland, ruft seine Mitglieder einmal im Jahr dazu auf, die Arbeit der Rektorin bzw. des Rektors ihrer Hochschule zu bewerten. Seit diesem Jahr können Hochschulleiter*innen, die bereits dreimal zum*zur „Rektor*in des Jahres“ gekürt worden sind, nicht mehr an der Wahl teilnehmen. Koch, der den Preis „Rektor des Jahres“ als einziger vier Mal – 2011, 2014, 2017 und 2019 – errungen hat, kann daher nach dem neuen Reglement für 2020 nicht mehr antreten. Als nicht mehr übertreffbarem Preisträger wurde ihm jetzt die besondere Ehrung „Rektor des Jahrzehnts“ zuteil.

„Das ,Phänomen Koch‘ ist in der Tat bemerkenswert, weil die Wissenschaftler*innen ihre jährliche Bewertungsmöglichkeit in der Regel dazu nutzen, mit Kritik an ihren Hochschulleitungen nicht zu sparen“, erklärte DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen anlässlich der Urkundenübergabe in Bonn. „Magnifizenz Koch wird dagegen durchweg als beeindruckende und einnehmende Persönlichkeit gelobt; Kompetenz, soziale Sensibilität und visionäre Kraft sind ihm kontinuierlich bescheinigt worden. Er ist daher ein leuchtendes Beispiel für eine umsichtige Amtsführung, die von der Einsicht getragen wird, dass eine Universität nur mit ihren Wissenschaftler*innen als ihren Leistungsträger*innen und nicht gegen sie erfolgreich geführt werden kann.“

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