Profilschwerpunkte staatlicher Universitäten in Forschung und Lehre: Datenportal erhält Update
Welche Forschungs- und Lehrprofile bieten deutsche Universitäten? Die Antwort auf diese Frage findet man im Datenportal „Fachprofile“, das Forscher*innen der Bergischen Universität Wuppertal seit rund einem Jahr zur Verfügung stellen. Die Inhalte des Portals wurden nun auf der Basis neuester Daten des Statistischen Bundesamtes und des Kompetenzzentrums Bibliometrie aktualisiert (Version 2020).
In detaillierten Profilkarten für Forschung und Lehre werden für jede Universität neben der personellen und finanziellen Ausstattung auch bibliometrische Analysen – d.h. Indikatoren für die Sichtbarkeit und den Rezeptionserfolg wissenschaftlicher Publikationen – sowie studienfachbezogene Profile übersichtlich dargestellt. „Zudem wird für jedes Fach ein Vergleich der relativen Spezialisierung innerhalb der Gruppe aller technischen und nicht-technischen Universitäten dargestellt“, erklärt Dr. Thomas Heinze, Professor für Organisationssoziologie an der Bergischen Universität, der das Datenportal gemeinsam mit Dr. Dirk Tunger (Forschungszentrum Jülich und TH Köln) sowie Dr. Arlette Jappe vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung (Bergische Universität) aufgebaut hat. Die Profile der Universitäten stehen für den Zeitraum 1992-2018 zur Verfügung.
Das Datenportal „Fachprofile“ hält zahlreiche PDF-Graphiken und Excel-Dateien zum Download bereit, die mit Daten des Statistischen Bundesamtes und des vom BMBF geförderten Kompetenzzentrums Bibliometrie erstellt wurden.
www.fachprofile.uni-wuppertal.de
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Heinze
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2092
E-Mail theinze[at]uni-wuppertal.de