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„Schall und Rauch“: Tagung in Gedenken an Umberto Eco

03.07.2019|10:17 Uhr

Umberto Eco zählt zu Italiens einflussreichsten Intellektuellen. 2016 verstarb der Wissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph. In Gedenken an ihn veranstalten die Fächer Germanistik und Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal am Mittwoch, 10. Juli, eine Tagung unter dem Titel „Schall und Rauch“. Beginn im Senatssaal (Gebäude K, Ebene 11 Raum 7) ist um 10 Uhr. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist kostenlos.

Umberto Ecos Romane wie etwa „Der Name der Rose“ oder „Das Foucaultsche Pendel“ wurden zu Welterfolgen. Kreativität und Produktivität zeichneten den Autor und seine Arbeit aus – in fünf Vorträgen widmet sich die Tagung „Schall und Rauch“ dem vielfältigen Lebenswerk Ecos. So spricht Germanist und Prorektor Prof. Dr. Michael Scheffel ab 10.15 Uhr zum Thema „Vor der Kulturwissenschaft: Der Theoretiker Eco und sein grundlegendes Werk ,L’opera aperta‘. Dr. Catrin Dingler hält um 11 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Nullnummer. Umberto Eco als politischer Intellektueller“.

Nach der Mittagspause ab 13 Uhr spricht Prof. Dr. Alf Christophersen, Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie, über „Die Aktualität der ,Capri-Sonne‘ oder: Die Repräsentation einer stereotypen Situation im frame“. „Irgendwas mit Verschwörung. Foucault und das Pendel“ ist um 13.45 Uhr das Vortragsthema von Germanist Prof. Dr. Andreas Meier. Der Historiker PD Dr. Arne Karsten hält zum Abschluss der Tagung ab 14.30 Uhr seinen Vortrag „Sieben Jahre und sechs Tage. Umberto Eco auf dem ,Zauberberg‘“.

Termin: 10.07., ab 10 Uhr; Ort: Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20, Senatssaal (Gebäude K, Ebene 11 Raum 7).

Kontakt:htt/
PD Dr. Arne Karsten
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, Geschichte
Telefon 0202/439-2787
E-Mail: akarsten[at]uni-wuppertal.de

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