Schriftsteller Tanguy Viel zu Gast
Nach seinen Romanen Cinéma (1999), L’Absolue perfection du crime (2001) und Insoupconnables (2006) hat Tanguy Viel mit seinen zwischen Thriller, Gangsterroman, Liebesgeschichte und weiteren Genres wechselnden Texten nicht nur in Frankreich einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, sondern wird auch in Deutschland und anderen Ländern verstärkt gelesen.
In „La disparition de Jim Sullivan“ (2013), einem Roman zwischen Hommage und Parodie, inszeniert und modifiziert er humorvoll und originell Klischees und Bilder des „typischen“ amerikanischen Romans.
Für die Veranstaltungsreihe „Rencontres Littéraires“ werden wichtige Vertreter der aktuellen französischen Literatur zu Vorträgen, Lesungen oder Diskussionen in die Romanistik der Bergischen Universität eingeladen. „Unser Ziel ist es, Studierende in direkten Kontakt mit Autoren der (französischen) Gegenwartsliteratur zu bringen und so ein persönliches Gespräch zu ermöglichen. Darüber hinaus öffnen wir unsere Veranstaltungen aber auch bewusst für Leserinnen und Leser, die an (französischer) Literatur interessiert sind. Es ist eine gute Gelegenheit, faszinierende Autoren wie Tanguy Viel persönlich zu erleben“, so die Organisatoren.