Schumpeter School: Eberhard Robke fördert den Zugang zu hochwertigen Forschungsdaten
Schon seit 2016 fördert Eberhard Robke Forschungsaktivitäten an der Schumpeter School of Business and Economics. Bis 2020 war der Förderschwerpunkt des Eberhard-Robke-Fonds die finanzielle Unterstützung von Auslandsaktivitäten des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hierdurch konnten Kontakte zu renommierten Professor*innen weltweit aufbaut und gepflegt werden. „Herr Robke hat einen großen Anteil daran, dass ich nun intensiv mit Francois Brochet von der Boston University arbeite, einem der besten Forscher weltweit im Bereich des externen Rechnungswesens“, freut sich Dr. Dmitry Bazhutov, derzeit Habilitand an der Schumpeter School.
Im letzten Jahr wurde die Beschaffung hochwertiger US-amerikanischer Forschungsdaten als neuer Förderschwerpunkt vereinbart. Die Nutzung solcher Daten ist vielfach Voraussetzung für eine Publikation in internationalen Top-Zeitschriften. Eberhard Robke übernimmt die Kosten der zum Jahresbeginn 2021 angeschafften Lizenz der Wharton Research Data Services (WRDS) für die gesamte Vertragslaufzeit von zunächst drei Jahren. Die Förderung der Auslandsaktivitäten des wissenschaftlichen Nachwuchses wird aus Mitteln der Fakultät unter Beibehaltung der etablierten Bezeichnung Eberhard-Robke-Fonds fortgeführt.
„Die großzügige Förderung durch Herrn Robke wird dafür sorgen, dass wir in der Finanzmarktforschung hier in Wuppertal mit den großen wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten in Deutschland wie Frankfurt, Mannheim, Köln und München auf Augenhöhe mitspielen können“, freut sich Prof. Dr. Nils Crasselt, Dekan der Schumpeter School. Anfang April haben Forscher*innen der Schumpeter School in einem Online-Workshop dem Förderer sowie Mitgliedern der Auswahljury des Eberhard-Robke-Fonds erste Forschungsideen und Analysen präsentiert, bei denen die Forschungsdaten zum Einsatz kommen. Jury-Mitglied Prof. Dr. Gerhard Arminger formulierte zum Abschluss des Workshops noch einen perspektivischen Gedanken: „Es wäre wünschenswert, wenn sich aus dieser Initiative ein Forschungsverbund innerhalb der Schumpeter School formieren würde, in dem über Lehrstuhlgrenzen hinweg empirische Forschung auf höchstem Niveau gefördert wird.“