Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Schwerpunktthema „Karrierekompetenz": Neues Heft von Gerhart Rott

31.10.2014|12:00 Uhr

Dr. Gerhart Rott, Akad. Dir. a.D., ehemaliger Leiter der Zentralen Studienberatung, hat ein neues Heft der „Zeitschrift für Beratung und Studium (ZBS)“ mit dem Schwerpunktthema „Karrierekompetenz – eine Herausforderung für Lehre und Beratung“ herausgegeben. „Mit diesem Heft wird der Begriff Karrierekompetenz in einer für die Universitäten angemessene Weise in die deutsche hochschulpolitische und weitere bildungspolitische Diskussion eingeführt“, so Rott.

Dr. Peter Zervakis, Leiter des Projekts nexus der Hochschulrektorenkonferenz, analysiert in seinem Beitrag („Karrierekompetenz – Anspruch und Wirklichkeit – Wissenschaftlich qualifizieren für den Arbeitsmarkt: Die Kompetenzvermittlung als Herausforderung für die Hochschulen“) konkrete Erfahrungen und konzeptionelle Diskussionen an deutschen Hochschulen.

Weitere Beiträge widmen sich der empirischen Untersuchung zur Beurteilung der beruflichen Relevanz des Studiums in der Sicht der Studierenden und den Careers Services und berichten über Praxisbeispiele zur Förderung der Studien- und Karrierekompetenz.

Ein englischsprachiger Beitrag des britischen Autors Paul Dowson reflektiert die persönliche und berufliche Entwicklung von Wirtschaftswissenschaftsstudierenden, wobei er auch auf ethisch begründetes und verantwortliches Handeln „in a global age“ eingeht. Dr. Gerhart Rott arbeitet in seinem eigenen Beitrag: „Karrierekompetenz: Aufgaben und Chancen“ heraus, unter welchen Voraussetzungen und wie Karrierekompetenz zu einem förderlichen Element der akademischen Bildung werden kann.

Dr. Gerhart Rott, einer der geschäftsführenden Herausgeber der „Zeitschrift für Beratung und Studium“, schreibt in seinem Editorial zum neuen Heft: „Das positive Zusammenspiel der Sichtweisen regt auf der Grundlage neuer Konzepte und unterschiedlicher Praxisentwicklungen und -erfahrungen den hochschulinternen Dialog an. Zugleich begründet es einen Bezugsrahmen für die aktive Gestaltung des Gesprächs mit externen Akteuren über ihre Erwartungen an die Hochschulen.“

Das Editorial mit Kurzangaben zu den einzelnen Artikeln unter
http://www.universitaetsverlagwebler.de/inhalte/zbs-3-2014.pdf.

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