Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in der Feuerwehrbedarfsplanung NRW:Neues Forschungsprojekt an der Bergischen Universität Wuppertal
„Unser Ziel ist es, die Vergleichbarkeit der Kommunen durch ein Feuerwehr-Risiko-Größenäquivalent möglich zu machen und einheitliche Standards für die notwendige Risikoanalyse zu schaffen“, sagt Prof. Goertz.
Städte und Gemeinden sind zur Aufstellung und Unterhaltung der Feuerwehren gesetzlich verpflichtet. Doch wo sind Standorte der Feuerwehr notwendig? Welche Fahrzeuge müssen vorhanden sein und wie viele Einsatzkräfte werden benötigt?
„Diese nicht selten lebenswichtigen Fragen müssen ‚risikoabhängig‘ beantwortet werden, d. h. in Bereichen geringeren Risikos reichen auch geringere Kapazitäten der Feuerwehr aus als z. B. in Stadt- oder Ortsteilen mit dichter Wohnbebauung und Industrie- und Gewerbeflächen“, erklärt Prof. Goertz.
Denn: Städte und Gemeinden sind zu einer wirtschaftlichen, effizienten und sparsamen Haushaltsführung verpflichtet und müssen auch zahlreiche andere Pflichtaufgaben erfüllen.
Das Projekt „Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in der Feuerwehrbedarfsplanung NRW“ wird für 2,5 Jahre finanziert von der Stiftung Zukunft NRW. Kooperationspartner sind der Verband der Feuerwehren in NRW e.V. (VdF NRW), der Städte- und Gemeindebund NRW sowie die Kommunalagentur NRW.
Kontakt:
Prof. Dr. Roland Goertz
Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik
Tel.: 0202/439-3098
E-Mail goertz[at]uni-wuppertal.de