Stabwechsel im Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerks:Norbert Brenken wird Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Gerd Scholz
Das für die soziale Betreuung der 23.000 Wuppertaler Studierenden zuständige Hochschul-Sozialwerk entwickelte sich in der Zeit des Verwaltungsratsvorsitzenden Gerd Scholz zu einem modernen öffentlichen Dienstleistungsunternehmen und zu einem wichtigen Partner der Bergischen Universität Wuppertal.
Der neue Verwaltungsratsvorsitzende Norbert Brenken war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2016 im Vorstand der Stadtsparkasse Wuppertal insbesondere für das Kreditgeschäft zuständig. Ehrenamtlich engagiert er sich seit Jahren in verschiedenen Stiftungen und Institutionen als Vorstandsmitglied. Der Bergischen Universität ist er verbunden als stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer.
Der Verwaltungsrat kontrolliert die Tätigkeit des Geschäftsführers, beschließt unter anderem den jährlichen Wirtschaftsplan, bestimmt Satzung oder Beitragsordnung und legt die Leitlinien der Arbeit des Hochschul-Sozialwerks fest. Die 180 HSW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind außer für die Bergische Universität auch für die Hochschule für Musik Köln (Standort Wuppertal) – sowie für die Kirchliche Hochschule zuständig.
Die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrates sind: von Seiten der Universität Kanzler Dr. Roland Kischkel und Susanne Mertens, Mitarbeiterin im Dekanat Geistes- und Kulturwissenschaften; als Vertreterinnen für die Beschäftigten des Hochschul-Sozialwerks Sabine Arnold und Evgenia Orfanidou; sowie für die Studierenden Muriel Berno (stellvertretende Vorsitzende), Kai Radant (AStA-Finanzreferent) und Maike Schotten – sowie Saskia Worf für die Hochschule für Musik.
Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal verwaltet 1.085 Studentenwohnungen, weitere 132 Wohnplätze sind derzeit im Bau; es betreibt 10 Mensen und Cafeterien und verantwortet die Auszahlung von jährlich rund 15 Millionen Euro Ausbildungsförderung nach dem BAföG.